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Hundejahre sind nicht gleich Menschenjahre – die neue Wahrheit

  • Autorenbild: Ela Gärtner
    Ela Gärtner
  • 5. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Viele kennen die alte Faustregel: Ein Hundejahr entspricht sieben Menschenjahren. Doch aktuelle Forschung zeigt: So einfach ist es nicht.

Eine Studie der University of California hat herausgefunden, dass Hunde – besonders Welpen – viel schneller erwachsen werden, als wir bisher dachten. Ein acht Wochen alter Welpe hat biologisch schon das Alter eines einjährigen Kindes. Mit einem Jahr entspricht ein Hund nicht einem Schulkind, sondern einem 30-jährigen Menschen.

Der Grund: Junge Hunde entwickeln sich rasant, werden früh geschlechtsreif und zeigen schon nach wenigen Monaten typische Rasseeigenschaften. Später verlangsamt sich der Alterungsprozess deutlich.

Die Wissenschaftler nutzten eine spezielle DNA-Analyse, um das biologische Alter zu bestimmen. Daraus entstand eine neue, genauere Formel:

Menschenalter=16×ln⁡(Hundealter in Jahren)+31

Dabei steht "ln" für den natürlichen Logarithmus, den man auf wissenschaftlichen Taschenrechnern findet.


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Nach dieser Berechnung ist ein vierjähriger Hund etwa 53 Menschenjahre alt, ein sechsjähriger rund 60 – und ein zwölfjähriger noch „fitte“ 70.

Für uns Züchter bedeutet das: Wir verstehen besser, wann Hunde in welcher Lebensphase sind – und können ihre Bedürfnisse in Erziehung, Training und Gesundheit noch gezielter erfüllen.

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